Ich versuche ja mich einigermaßen gesund zu ernähren und nach einigen, ja ich möchte fast sagen Kilo, Keksen in den letzten zwei Wochen ist dieser Wunsch gerade noch etwas größer geworden.
Allerdings ist das Kochen von Erdäpfeln oder Nudeln mit irgendwas dazu doch irgendwie unkomplizierter als für Gemüsepfannen einzukaufen, zu schnippeln, vorzugaren und zu kochen. Ich scheue Aufwand beim Kochen wenn es nur für mich ist – das zahlt sich einfach nicht aus.
Was ich machen mag sind Suppen (Karotte-Ingwer, Broccoli, Karfiol, Zucchini,…), die lassen sich dann schön einfrieren. Ich mag nämlich nicht mehrmals dasselbe essen müssen, und Portionen für einen aufwändig zu kochen ist eben das, aufwändig und teuer.
Heute also mal etwas anderes. Der Entsafter wurde in den letzten Jahren eigentlich immer zu den Feiertagen im Winter aktiviert, aber bisher nur für Obst.
Das heutige Abendessen besteht also aus: einem Apfel, einer Zitrone, einem Stück Ingwer, zwei Stangen Sellerie, einer halben Gurke und einer Handvoll Vogerlsalat.
Man mag es nicht glauben, aber das Ergebnis ist echt gut trinkbar und schmeckt auch wirklich gut. Es hat einen Hauch von Suppe durch den Sellerie, aber das macht nichts.
Mal schauen ob ich mit dem Entsaften in den nächsten Tagen meine Aufnahme von Obst und Gemüse erhöhen kann.
Wie ich auf die Idee überhaupt kam?
Durch eine Doku, die ich auf Netflix gesehen habe: Fat, Sick and Nearly Dead.
Fasten möchte ich jetzt nicht mit dem Saft, aber als Ergänzung finde ich es mal ausprobierenswert.
Die Zubereitung an sich geht übrigens sehr schnell – das Reinigen vom Entsafter dauert aber etwas.
Und ja, mein Entsafter ist eine Übernahme (Danke, Oma!), schon etwas älter und offenbar von der BBC. 🙂
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