Zeitig, damit ich ja nix verpasse, ging es um 8 vom Hostel zum Flughafen.
Tipp: Beste Option – wenn man kein großes Gepäck hat! : mit der Metro zum Hauptbahnhof, oder, wie in meinem Fall, Gongdeok Station, oder Gimpo Airport und in den All Stop Airport Zug wechseln (den Airport Railroad Schildern folgen, T-Money funktioniert dafür).
Der braucht nicht viel länger als der Expresszug, kostet aber nur ein Drittel.
Nach einer guten Stunde sollte man dann am Flughafen sein. Andere Option: Airport Limousine Bus, halten über die ganze Stadt verteilt, praktisch mit Koffern.
Check In, dann Suche wie man zum Shuttle zum Gate kommt, ohne zu realisieren, dass der Sicherheitscheck davor stattfinden muss. Schließlich alles gefunden und nach ein bisschen warten am Gate als eine der ersten im Flieger gewesen.
Tipp: bei Flügen mit vielen Asiaten versuchen, früh einzusteigen, es ist geradezu unglaublich wie groß deren Handgepäck ist – oder wie viel man nach dem Check In noch im Duty Free kaufen kann…
Tipp: nicht den einzigen funktionierenden Kugelschreiber in der U-Bahn verlieren. 😉 (schon gar nicht wenn er von Swarovski ist, mit Hello Kitty Anhänger. Irgendein koreanisches Mädel wird sich aber sehr darüber gefreut haben.)
Immigration in Tokio war nicht ganz so schnell wie in Seoul, aber es ging dann doch zügig voran. Beim Zoll wurde in meinem Rucksack geschaut.
In der Ankunftshalle wurde ich gleich von einem Kamerateam angesprochen, und ich wurde für das japanische Fernsehen interviewt.
Danach habe ich mich auf die Suche nach dem Postschalter gemacht, wo mein japanisches Wifi auf mich wartete.
Zurück zum Ankunftsbereich, Ticket für den Bus kaufen, und während der Wartezeit eine Kleinigkeit essen (Onigiri, mein erstes Pocari Sweat dieses Trips, und dann noch ein Eis 🙂 ).
Nach einer Stunde mit dem Bus Ankunft in Kasai, den ursprünglichen Plan die 1,5km bis zum Hotel zu Fuß zu gehen, verwarf ich und besorgte stattdessen gleich eine Pasmo Karte – sogar eine mit meinem Namen!
Tipp: Karte mit Namen kostet nicht mehr, kann bei Verlust aber ersetzt werden.
Ein paar Minuten später war ich schon im Hotel und konnte meine kleine Kammer besichtigen. Alles da, und das Bett unendlich viel bequemer als das in Seoul. So was unbequemes wie dort habe ich überhaupt noch nie erlebt – ich konnte schön spüren wie knochig meine Hüften jetzt sind 😉
Erste Mini-Erkundung brachte Abendessen und Waschmittel 😉 – irgendwann werde ich diese Woche mal eine Ladung Wäsche erledigen.
Als Nachspeise gab es heute Glibbermandarinen, und ich war sehr froh, dass ich mein Camping Besteck eingepackt hatte 🙂

Sakura Update: die ersten Kirschblüten zeigten sich am gestrigen 23. März. Ein paar blühende Bäume konnte ich während der Busfahrt schon sehen.
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