Android, iPhone, Nexus S, Tech

Smartphone Übersicht

Da von mir gerade rausgesucht und vielleicht auch für andere interessant: eine Aufstellung der effektiven Gerätepreise in Österreich für Nexus S, iPhone 4 und Galaxy S.
Stand: 19.04.2011

Smartphone Anbieter Preis Bindung Grundgebühr GG Summe Summe
Nexus S T-Mobile 189 24 16 384 573
Nexus S Drei 199 24 20 480 679
Nexus S Drei 99 24 30 720 819
Nexus S A1 249 24 19,9 477,6 726,6
iPhone 4 T-Mobile 339 24 16 384 723
iPhone 4 orange 509 24 19 456 965
iPhone 4 Drei 0 36 30 1080 1080
iPhone 4 Drei 179 24 30 720 899
iPhone 4 A1 399 24 24,9 597,6 996,6
Galaxy S T-Mobile 289 24 16 384 673
Galaxy S orange 159,5 24 19 456 615,5
Galaxy S Drei 99 24 20 480 579
Galaxy S A1 249 24 19,9 477,6 726,6
Galaxy S Amazon 353,35
Nexus S Amazon 414
Android, iPhone, Tech

Fremdgehen, sozusagen

Nachdem ich das Galaxy Tab das letzte Wochenende testen konnte (wenn ich nicht gerade hinter der Schank gestanden bin), bin ich ernsthaft am Überlegen, ob ich mir statt des iPhone 4 ein Android Telefon zulegen soll.

Das Nexus S oder Galaxy S würden mir da schon gefallen, denke ich.

Zu meinen Vergleichergebnissen:
Ich habe das Gefühl mit Android mehr Möglichkeiten zu haben, die Oberfläche (jetzt nur vom Galaxy Tab, andere kenne ich zu wenig) gefällt mir auch – besser als die des iPhones.
Den Punkt für die einfache und vor allem konsistente Bedienung bekommt aber das iPhone – bei Android (2.2) sucht man schon in mehreren Ecken nach Einstellungen und auch die Bedienung innerhalb der Apps ist gewöhnungsbedürftig. Der Zurück-Knopf ist zwar prinzipiell praktisch, aber die Position ganz unten nicht so sehr. Dort bin ich mit meinen Fingern eigentlich nicht, wenn ich in einer App bin. Da bevorzuge ich die virtuellen Zurück-Buttons links oben beim iOS.
Negativ aufgefallen ist auch, dass der Browser auf dem Tab doch ziemlich träge reagiert, und ich außerdem sehr oft die falschen Links aktiviert habe. Das ist mir beim iPhone noch nie passiert.
Praktisch, wenn auch ungewohnt, ist die kombinierte Such/URL Eingabe. Vermisst habe ich die Möglichkeit mit einem Tipp wieder nach oben zu kommen.
Die Notifications sind wiederum definitiv auf dem Android besser gelöst, aber das ist ja eine alte Leier.

Was auch stört, aber das ist beim iOS seit Einführung des „Multitasking“ auch so, ist, dass man gezwungen wird, die Apps manuell zu schließen in dem man noch irgendwas anderes öffnet. Beim iOS die Taskleiste, beim Android die Batterieentladeinformation, oder was auch immer das ist.

Von Swype hingegen bin ich dermaßen begeistert, dass das ein wichtiger Punkt für Android wäre.

Ich befürchte aber, dass meine bereits getätigten Einkäufe im iTunes (App)Store den Ausschlag geben werden. Wären es nur Kleinigkeiten, wäre es zu verkraften, aber ich habe auch die Navigon Europa App gekauft, und das schmerzt dann schon.

Fazit: prinzipiell wäre ein Wechsel vorstellbar, aber ich bleibe dann wohl doch bei iOS und wage nur zwischendurch Seitensprünge zu Android mit dem Tab.

Ach ja, und zum Tab selbst:
Ich konnte mir nicht so recht vorstellen, Bedarf für ein Tablet zu haben. Das iPhone erfüllte alle meine Bedürfnisse in Bezug auf schnelles Nachschlagen von Informationen (IMDB und Wikipedia sind meine Drogen) und Emails und Feeds lesen auf der Couch. Dachte ich. Es macht aber mit einem großen Display so viel mehr Spaß 🙂
Das 7″ Tab kommt dafür mit eigentlich idealen Proportionen daher. Es lässt sich noch gut halten, ist leicht und das Display ist groß genug für angenehmes Lesen. Tap Tap Revenge macht mit dem Tab auch sehr viel mehr Spaß, als mit dem iPhone 😉
Mal schauen wie sich dann das iPad2 bewährt. (Das kommt allerdings erst in ein paar Wochen.)

Hmpf, iPhone

iFasten

Der Rufus fastet und ich faste mit.

Ich verzichte zur Zeit auf mein iPhone. Wieder mal.
Weil es gerade auf Reis gebettet liegt.
Nachdem es aus der Gesäßtasche flugs ins nasse Porzellanschwimmbecken befördert wurde. Wieder mal.

Heute wurde es nach 2 Tagen völliger Ruhe und Trockenzeit mal an den PC gehängt, wo es sich erfreulicherweise im Recovery Modus zeigte. Die Freude währte nur kurz, beim Wiederherstellen wurden alle möglichen Fehler durchgearbeitet (9, 1604, 29, 14, 1600, 9, 29). Scheint als wäre diesmal wirklich der Dockconnector, der Akku oder das Logicboard im Eimer.

Mist.

Daher nun also fasten. Mit dem Nokia 6230.
Und überlegen was zu tun wäre. Der Vertrag geht noch 6 Monate.
Einschicken und schauen was passiert ist eine Möglichkeit.
Auf das 4er umsteigen die andere. Drei hätte ein eigentlich gutes Angebot.
(Kein iPhone mehr ist keine Möglichkeit!)

Weiteres Vorgehen also:

  • iPhone übers Wochenende im Reis lassen
  • Am Montag die Reparatur beantragen und (wieder mal) den UPS Menschen kommen lassen
  • schauen was zurück kommt (Tausch: super, Refurbished gegen 200€: okay, alles andere: unbefriedigend)
  • wenn unbefriedigend, das Drei Angebot annehmen und ein 4er kaufen.

Immerhin hab ich einen Plan 😉

(und nie nie nie mehr das iPhone in die hinteren Taschen stecken, am besten gar nicht mehr einstecken – Kollegen boten mir schon an, meine Jeanstaschen abzureißen…)

Bewegungsdrang, Lauf-Apps

Klein anfangen

Mein Vorsatz (nicht seit Silvester, sondern schon seit Längerem): das Laufen für mich entdecken.

Günstig, (nahezu) überall und jederzeit möglich, effizient gegen ein paar angefutterte Kilos (die sich durch Muskelaufbau aufgrund schwerer Holzarbeit auch nicht mehr schönreden lassen) und hoffentlich günstig fürs allgemeine Wohlbefinden.

Ich habe keinen Plan (d.h. ich will nicht in 3 Monaten einen Marathon laufen oder ähnlich utopisches) außer mich dazu zu bringen, mich regelmäßig zu bewegen. Und dabei sollen mir die vielseits gepriesenen Fitness-Apps helfen, die es praktischerweise im Jänner kostenlos im App Store gibt.
Da ich mir nun immerhin schon drei vier der Wunderapps auf das iPhone geholt habe, liegt nichts näher als hier eine kleine Review-Reihe anzukündigen.

Kleiner (aber wesentlicher) Nebeneffekt: ich muss laufen gehen, um gescheite Reviews machen zu können 😉

Hier die von mir hoffentlich bald besprochenen Apps:

 

5k Coach

 

RunKeeper Pro

 

Runtastic Pro

 

miCoach

Und das erste Ergebnis nach 20 Minuten laufen-gehen-laufen-gehen-usw:
auch mit den Apps gibt’s Muskelkater 😉

Bei 5K Coach wird beim Trainingsplan „von der Couch zum 5km Läufer“ zwar als Tipp angezeigt, dass man erstmal 2 Minuten Gehen und 3 Minuten laufen soll, aber die Zeiten werden nicht als Hinweis ausgegeben. Weder als Sprachausgabe noch sonstwie. Das heißt man müsste immer wieder auf das Display schauen. Odere so machen wie ich: laufen bis es keinen Spaß mehr macht, dann gehen bis man wieder laufen kann. Jeder fängt halt mal klein an. 😉
5K Coach ist nur auf englisch verfügbar, und zumindest mit dem Begriff „pace“ hatte ich da schon Schwierigkeiten (ist aber eine ganz normale Einheit der Läufer habe ich nachgelesen). Das GPS Tracking und die Kartendarstellung ist dafür ganz gut gelungen. Eine Pause mit komplettem Stillstand (tratschen mit dem Vater) wurde nicht automatisch erkannt und abgezogen, das hat dann meine Statistik etwas verhaut. Man kann die gespeicherten Tracks aber manuell nachbearbeiten.

RunKeeper und Runtastic sollten mehr Feedback während des Trainings geben (Mitteilung von Zeit, Distanz, etc).
Ich bin gespannt…