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Gadgetflut

Neue Lieferung! 🙂

1) Xiaomi Mi Band

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Xiaomi Mi Band

Lange hatte ich mich zurück halten müssen das Mi Band zu bestellen, schließlich habe ich schon einen Shine und zwei Flash (wovon einer von meiner Mutter verwendet wird). Letzte Woche dann in einem Gespräch mit meinem Vater die komische Uhr an meinem Handgelenk erklärt, und er hat dann gleich gemeint, sie wollten im Gasthaus die Kellnerinnen eh schon mal mit Schrittzählern ausstatten, um so ein typisches, sehr arbeitsreiches Wochenende in Zahlen zu sehen. Damit habe ich die Erlaubnis bekommen weitere Tracker zu bestellen und konnte endlich beim Mi Band zuschlagen 😉

Gestern sind sie also angekommen, nett minimalistisch verpackt, die Schachtel könnte ruhig noch kleiner ausfallen (lässt sich aber sicher gut für Geschenkverpackungen recyclen 🙂 ).

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kurze Beschreibung beiliegend – nur auf Chinesisch 🙂

 

Das Band ist sehr elegant, und mit dem Shine zu vergleichen. Meine Mutter, die zufällig anwesend war, weil grad meine Küche fertig gestellt wurde, war begeistert und hat gleich gefragt ob sie jetzt dann das Mi Band haben darf und ich soll den Flash den Kellnerinnen geben. (Zitat: „Das sieht aus wie ein Schmuckstück“)

Eine deutsche App findet man netterweise im Netz, so konnte das Testen beginnen. Aufgeladen waren die beiden Dinger sehr schnell, und das erste bald mit meiner App verbunden. Die App ist sehr übersichtlich und schön gestaltet. Was das Band außer Schritte und Schlaf messen noch kann:

  • Weckfunktion durch Vibration
  • Smart Lock Funktion (ab Android 4.4)
  • Anrufe anzeigen (Vibration und LEDs)
  • angeblich lange Akkulaufzeit (werde berichten)
  • wasserdicht

Ich werde die nächsten Tage mal Shine und Mi Band tragen (an jedem Handgelenk eins), und dann vergleichen. Bisher bin ich sehr positiv überrascht. Wenn es dann mehr zu sehen gibt, gibt es auch Screenshots von der App.

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Flash, Mi Band, Shine – nicht empfohlene Tragevariante 😉

2) Bluetooth Remote

Für die Musiksteuerung im Turnsaal während der Zumba Stunden habe ich nach einem kleinen Button gesucht, der über Bluetooth eine Musik App in Android steuern kann. Das war gar nicht so einfach wie ich dachte – es gibt da nicht sehr viel auf dem Markt. Für den Flash ist eine solche Funktion (und mehr) angekündigt, aber da bin ich eher vorsichtig wie und wann das dann tatsächlich kommt. Dann ist mir auch mal der Flic Button untergekommen, der prinzipiell interessant aussieht, aber halt noch nicht verfügbar ist. Ein weiteres Crowd Sourcing Projekt (Qmote) konnte ich auch noch finden, das hat mir dann so gefallen, dass ich es gleich „gebacked“ habe (schreibt man das so auf Neudeutsch?). Aber da ich die Steuerung idealerweise ja ASAP brauchte, habe ich dann doch bei Amazon bestellt, wie gesagt, viel Auswahl gibt es nicht. Kameraauslöser gibt es einige, aber kleine Fernbedienungen mit Musiksteuerung sind selten. Gefunden habe ich den Media Button von Satechi, der aber nur über UK verfügbar schien, und für die gebotene Funktion doch etwas überteuert daher kommt (wie so Zeug von Apple). Blieb eigentlich nur noch das namenlose Dings, das jetzt bei mir liegt.

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klein, aus Plastik, kein Name, keine Marke, keine Beschreibung – funktioniert aber

 

3) Flash Bänder

Abgesehen davon haben mich gestern auch die restlichen 3 Ersatzbänder für den Flash erreicht. Die findet man jetzt übrigens auf Ebay. 😉

Bewegungsdrang, Tech

Track me Baby (one more time)

Seit gut einer Woche habe ich den Misfit Shine nun im Einsatz.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Synchronisation benimmt er sich nun vorbildlich und der Sync klappt plötzlich jedesmal.

Ehrlich gesagt bin ich mir nicht so ganz sicher warum man so ein Teil haben muss 😉 aber interessant ist es schon. Noch interessanter wird es, wenn wie angekündigt der Zugriff auf die Daten – die „natürlich“ in einer Cloud liegen, und nicht auf dem Smartphone – über eine API möglich ist. Dann erscheinen vielleicht auch andere Visualisierungen, oder Apps, die sich mehr an Interpretation zutrauen als die aktuelle Android App. Die iOS Version sieht etwas anders und, meiner Meinung nach, ausgereifter aus.

Dass zum Synchronisieren zwingend ein Internetzugriff nötig ist, empfinde ich als ziemlich lästig. Zwei Wochen Urlaub ohne Internet und erst danach kann man seine Daten auf dem Smartphone betrachten.

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Der Screenshot ist von gestern, die Spitzen am Nachmittag sind beim Rasen mähen entstanden und wurden als Joggen eingeordnet. Es gibt nur eine Handvoll vordefinierter Tätigkeiten wie gehen, joggen, Rad fahren, schwimmen, Fußball, Tennis, Basketball… Die Liste kann nicht erweitert oder geändert werden. Das liegt daran, dass Misfit eine Variante mit Punkten zur Bewertung verwendet. Den Tätigkeiten sind damit verschiedene Punktwertigkeiten zugeordnet und es gibt ein Tagesziel, das ebenfalls in Punkten angegeben wird.
Bin jetzt noch nicht sicher als was ich Zumba einstufen werde – das wo es die meisten Punkte gibt vermutlich 😀

Ich habe erst eine Session Zumba mit dem Shine absolviert, mit dem Tracker an meinen Schuhen.

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Und ausgerechnet diese Einheit hat mir das Gerät unterschlagen! Ich weiß nicht ob es vielleicht an der Magnetbefestigung oder an ungünstigen Mondphasen gelegen hat, aber beim Synchronisieren war der Shine der App plötzlich gänzlich unbekannt. Ein Neu-Aufsetzen war notwendig.
Und obwohl die Daten eigentlich auch nach einem erfolgreichen Abgleich auf dem Gerät verbleiben sollten, waren sie offensichtlich irgendwo im fehlerhaften Prozess gelöscht worden :-/

Mehr Zumba gab es letzte Woche nicht, ich war zu sehr mit dem Kellerprojekt beschäftigt.

Fazit:
+ hübscher, kleiner Tracker, der an seinem Armband überhaupt nicht stört, wasserdicht, durch die normale Batterie kein Aufladen nötig. Uhr als nettes Gimmick.
– Kinderkrankheiten, noch nicht ausgereifte Android App, Internetverbindung zwingend notwendig zum Synchronisieren