Bewegungsdrang, Essen, Seoul

Seoul – Von oben

Auf der Suche nach anderen Lookout Punkten, abgesehen vom N Seoul Tower, stieß ich auf die Karte von Seoul City Wall.

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Ausschnitt aus der Karte

Ich mag ja ganz gern hoch hinaus, also nahm ich den Weg heute vormittag in Angriff. Einige Koreaner hatten die selbe Idee.

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Wandern auf koreanisch

Die Wege sind sehr gemütlich gestaltet. Und die Wanderer tragen ihre neueste Kollektion an Funktionskleidung auf. Ich fühlte mich sehr inadäquat mit Jeans, normalen Schuhen und Handtasche – kein bisschen Northland an mir…

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Die Aussicht war leider sehr bescheiden, dank Dunst und Staub. Ich bin dann bald wieder runter, und auf dem Weg zurück durch das Bukchon Hanok Village spaziert, ein Viertel mit traditionellen alten Häusern.

Mittagessen gab es dann im Zimmer, gefolgt von einem Schläfchen.

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Um halb vier startete ich dann wieder los, eigentlich wollte ich mit dem Touristenbus eine Runde bis zum Namsan Tower fahren. Als nach einer Stunde warten endlich der Bus kam, war der überfüllt. Daher Planänderung, Mantel holen, und mit der Metro Richtung Namsan Berg. Dort war das Anstehen für die Gondelbahn mit einer Stunde angegeben, daher entschied ich mich für gehen. Ganz geschafft habe ich es aber nicht.

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Näher kam ich ihm nicht
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Deswegen. Warum so weit nach oben wenn man dann eh nix sieht.

Ich bin dann in Myeongdong herum gelaufen, und durch Insadong zurück zum Hostel.

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Aber vorher noch Abendessen

Weit und hoch und viel, aber nicht hundertprozentig zufrieden.
Wollte natürlich aussichtstechnisch mehr sehen, und hatte geplant etwas anderes zu essen.

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Rauf & runter & hin & her