Jetzt schau ich wirklich schon ziemlich lange – ohne konkrete Kaufabsicht, aber trotzdem, man muss ja informiert bleiben – nach einem Camper. In Neuseeland hatte ich mich ja schwerstens in den umgebauten Toyota von Jucy verknallt, und sowas war dann mein Traum. Nun, sowas gibt’s aber hier nicht, nur ähnlich. Und was es sonst noch gibt ist sauteuer, uralt und/oder eine Lebensaufgabe für ambitionierte Bastler.
Ein zweites richtiges Fahrzeug ist ja auch irgendwie unpraktisch, den Hyundai weg tun und mit dem Bus arbeiten fahren vielleicht auch net so toll, und sowieso und überhaupt. Die mobilen Träumereien gebe ich dennoch nicht auf.
Ich konnte mir bisher nicht vorstellen, etwas nachzuziehen, aber dann hab ich das gesehen, ein Puscherl:
Und ist der Name nicht allerliebst? Puscherl. Ich würd da dann sofort einen kleinen Pinguin als Maskottchen dazu erfinden und aufmalen und das wär dann mein Puscherl. Mein Reise-Puscherl. 🙂
Warum das Ding so heißt kann ich grad nicht recherchieren, ist ja auch egal, es kommt jedenfalls aus Polen und ist fast komplett aus Plastik und rostet daher nicht, innen hat man alles was man als (kleiner) Mensch so braucht. Wenn man sich mag, passt auch noch ein zweiter Mensch dazu 😉
Das Mini-Mobil-Haus ist so leicht, dass auch ein Auto der Golfklasse damit zurecht kommt (und ein 100PS Benziner erst recht *g*), und dass die Fahreigenschaften (wohl) gut bleiben.
Jo, ich kuck dann mal die nächsten Jahre nach sowas. So eine Anhängerkupplung ist ja schließlich schnell aufgerüstet.
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