Reihe, reisen

Groupon International

Was, denke ich, nur wenige wissen: Groupon, Dailydeal und ähnliches lässt sich auch für Reisen nutzen.
Manche Ableger möchten eine nationale Kreditkarte, oft funktioniert aber auch PayPal. Damit lassen sich schon schöne Schnäppchen finden. In der sehr teuren Stadt Kopenhagen habe ich einen Burger zum halben Preis genossen.

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Das Einlösen war völlig unproblematisch.

Für Stockholm hatte ich auch einen Gutschein organisiert, dachte ich zumindest – in diesem konkreten Fall hatte ich nicht auf die genaue Adresse geachtet…

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Uppsala ist doch ein Stück von Stockholm entfernt. 😦

Für den bevorstehenden Aufenthalt in Mexiko gab es für den allerletzten Tag den vorsichtigen Plan eine Tour mitzumachen oder einen Park zu besuchen. Da wir lieber unabhängig sind und Dinge in unserer eigenen Zeit machen, hatten wir uns bald den Park Xel-Ha ausgesucht.
Umgerechnet €75 p.P. für Eintritt, Essen und Getränke sowie viele Aktivitäten wie Schnorcheln, Zipline, Kajak/lazy river etc. klangen gar nicht so schlecht. Hingefahren wären wir mit dem Bus von Playa del Carmen.
Trotzdem suchte ich nach Möglichkeiten zu sparen – und hab geschaut ob es Groupon auch für Mexiko gibt. 🙂

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Gibt es. €85 inkl. PayPal Umrechnungszusatz für:
Transfer, Eintritt, All In und Schwimmen mit Delfinen!

Also, Reisetipp: wer gern spart und sich nicht zu blöd ist mit solchen Gutscheinen zu hantieren, sollte sich diverse Deal-Anbieter anschauen.
Dinge wie Hop On Hop Off Tickets oder andere Touristensachen sowie Restaurants lassen sich oft finden. Vor dem Kauf natürlich über tripadvisor & co checken ob man da z.B. wirklich essen möchte. 🙂
Zusätzlich (natürlich) Regeln und Ablaufdatum genau durchlesen, eventuell auch vorher mit dem Anbieter direkt in Kontakt treten.

Hätte das Delfinangebot keine Möglichkeit für eine englische Kommunikation geboten, hätten wir verzichtet. Die Kommunikation per E-Mail (Google Translate half) funktionierte, und zwecks Arrangieren der Transferzeit wurde ein englischsprachiger Telefonkontakt versprochen.

reisen

Das nächste das alle wissen wollen

Wie ich 20 Tage Asien und Prag inklusive Flüge um ~ €60 pro Nacht gebucht habe:

Flug
Habe ich nicht gesucht, ich habe feeds von einigen Reiseblogs abonniert, die sich auf das Finden von günstigen Flügen, Pauschalreisen und Hotelschnäppchen spezialisiert haben.
Über so einen feed kam das Angebot mit Finnair für PRG – ICN//NRT – PRG daher.
Die Reisezeit war nicht genau angegeben, die habe ich mit dem Versuchen verschiedener Daten über die ITA Matrix herausgefunden.
Flug: €441 über ebookers.at gebucht (denen vertraue ich mehr als flugladen)
Flug Seoul – Tokio: €90
(Noch nicht gebucht)

Zug zum Flug
Da hoffe ich einfach dass es pro Richtung ein Sparschieneticket der ÖBB von Graz nach Prag wird. (€39 x 2)

Hotels
Für Prag habe ich noch nicht geschaut, da gibt es dauernd Angebote über Groupon und Co.
Für Seoul habe ich über booking.com gebucht, ein Doppelzimmer mit Bad, TV und inkl. (einem kleinen) Frühstück um €27 p.N., was für Seoul auch günstig ist.
Für Tokio habe ich diesmal auf Airbnb gesucht, da ich die Stadt ja schon kenne. Ein Apartment um ca. €40 sollte es werden, für die 9 Nächte in Japan waren €360 kalkuliert. Leider war eins der gewählten Apartments nicht verfügbar zu dem Zeitraum, ein kleines Stadthaus (direkt neben einem kleinen Schrein) kam mit den Nebenkosten auf über €450. Also habe ich weiterhin auch auf booking.com gesucht. Aber Tokio ist teuer!
Ich habe dann beschlossen die beiden letzten Nächte in Narita zu verbringen, dort hat es mir 2011 auch schon so gut gefallen. Hotel mit Frühstück um €31,50 pro Nacht.
Eine Nacht davor werde ich in Nikko verbringen, ein Ausflug auf den ich beim letzten Mal verzichtet habe, da ich mich damals von Fukushima weg bewegt habe und mit Kyoto (+ Nara + Osaka) die andere Richtung in Angriff nahm.
Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbad in einem Hostel in Nikko: €22.
Jetzt waren nur noch 6 Nächte für Tokio übrig.
Ein Vergleich über trivago brachte die selben Preise wie booking. Aber ein Versuch über kayak zeigte ein Best Western Hotel an, mit €34 über kayak und €23 direkt über Best Western! Nirgendwo sonst hatte ich diesen Preis gesehen. Natürlich habe ich dieses Schnäppchen sofort gebucht, Einzelzimmer mit Bad und Frühstücksbuffet, ein kleines Stück außerhalb im Osten vom Zentrum, mit einem Bahnhof daneben. (Auf der richtigen Seite Richtung Flughafen)
Auf die Buchungsseite von BW bin ich nur über den kayak Link gekommen – andere Wege zeigten höhere Preise an.
Bei booking kostet das gleiche Zimmer ohne Frühstück €40 pro Nacht. (Was noch immer ein guter Preis ist.)

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Meine Kriterien für ein Hotelzimmer:
Einzelzimmer, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, TV im Zimmer bei längerem Aufenthalt (zwecks kultureller Recherche 😉 ), Gemeinschaftsbad okay, aber eigenes natürlich bevorzugt, WLAN zumindest in der Lobby, Frühstück und Badewanne als Plus.

Essen kommt natürlich noch drauf und die öffentlichen Verkehrsmittel.
Für den geplanten Ausflug von Tokio nach Kamakura und Nikko, sowie die Fahrt zurück zum Flughafen werde ich einen kleinen JR Railpass nutzen. (~€50)

Ich habe für meine Reisen immer ein Spreadsheet in Google Drive mit Budget, Kosten und Plänen. 😉

Das Planen dieser Reise ging diesmal irgendwie viel zu schnell: erledigt am Sonntag über den ganzen Tag und Montag abend, als ich das BW gefunden habe.

Fotografie, reisen

Ausrüstung

Bei von mir gelesenen Reisebloggern interessiert mich immer besonders die Ausrüstung, die sie mitschleppen. Die meisten die ich im Netz gefunden habe, reisen mit wenig Gepäck bis nur Handgepäck (wie ich). Daher ist vielleicht auch meine Ausrüstung für andere interessant. 🙂

günstiger, geräumiger Rucksack; bisher auch ausreichend robust

Mein Rucksack der Wahl ist seit Juni 2012 der Cabin Max.
Seine Vorteile: sehr geräumig, er geht auf wie ein Koffer, daher ist alles schnell erreichbar, und er entspricht den Maximalmaßen des erlaubten Handgepäcks in Flugzeugen. (Auch von Ryanair, wie von mir vor Kurzem getestet)
Bei der Frage Rucksack oder Trolley scheiden sich die Geister, aber ich bin auf jeden Fall für einen Rucksack. Damit geht (und läuft) es sich einfach besser, ein Rucksack ist flexibel und kann in kleinere Fächer gestopft werden, als ein Koffer. Wenn man mit einem (nicht-Trekking) Rucksack auf dem Rücken beim Check-In steht, wird man nicht nach Gewicht und Größe gefragt. Zumindest ist mir das noch nie passiert!

Als Tages- bzw. Handtasche habe ich verschiedene in Gebrauch, je nach Laune werden diese pro Trip durchgewechselt. Wichtig ist mir dabei immer dass ich einfach an den Inhalt ran komme, und so cool Messenger Taschen aussehen, so unpraktisch finde ich die Klappe der Taschen. Stattdessen habe ich meistens eine Tasche im Stil Retro Flight Bag mit (Adidas Sir Bag zum Beispiel) oder meine Billabong Handtasche, die sich leider schon auflöst, und natürlich ist auch dieses Modell nicht mehr erhältlich 😦
Die Tagestasche muss jedenfalls eine Trinkflasche, die Kameratasche, den Kindle, Papiere, Geldbörse, Handy und meist noch ein Halstuch fassen können.

Meine aktuelle Kameraausrüstung habe ich erst kürzlich beschrieben, dazu kommt noch ein zweiter Akku (Nachbau) und das Ladegerät, und eventuell die Unterwasserbilligkamera. Als Kameratasche für die Systemkamera, das zweite Objektiv und den Ersatz-Akku verwende ich eine Snack’n Go Tasche. Das ist zwar Zweckentfremdung, aber die Tasche ist wassergeschützt, leicht gepolstert und von mir mit einer zusätzlichen Schicht Luftpolsterfolie versehen. Sie ist klein, das Kamerazeug passt genau rein, und die Tasche ist unauffällig und schreit nicht nach teurer Kamera, sollte sie mal jemand zu Gesicht bekommen. Die Filter sind in einer eigenen Tasche untergebracht.

easytoneGanz wichtig beim Reisen sind mir meine Schuhe, in den letzten Jahren habe ich immer die Reebok Easytone für alle meine Trips gehabt. Ich trage sie beim Fliegen und immer wenn ich viel Gehen muss (ansonsten Converse oder Flipflops). Das von mir geliebte Modell ist ausgelaufen, vor ein paar Wochen konnte ich noch ein Restpaar ergattern. Der Vorteil dieses Modells: es gibt innen keine Nähte, die reiben könnten. Der gesamte Schuh ist quasi aus einem Guß.

Ich reise ohne Laptop, Tablet oder Netbook, alles was ich brauche ist auf meinem Nexus 4 bzw. auf Google Drive abgelegt. Das Smartphone hat keinen SIM Lock, ich kann also eine Prepay SIM Karte kaufen und nutzen (in Australien und Neuseeland sehr erfolgreich praktiziert).

Zum Lesen habe ich meinen (mittlerweile veralteten) Kindle, kein Touch, kein Licht, kein 3G.

Schnelltrocknende Handtücher, (in 180×90 und 80×40) die sich klein falten lassen und außerdem auch als Strandunterlage oder als Decke verwendbar sind. Die Meshbags, in denen die Handtücher kamen, verwende ich als Packing Cubes – eine Tasche beinhaltet meine Unterwäsche und die andere Kabel und Ladegeräte.

Für meine Toilettesachen habe ich einen kleinen Ziploc Bag (1l) mit Fläschchen, die ich in einem 1€ Laden gekauft habe, sowas ähnliches wie das.

Mein bevorzugter Reiseadapter.

Immer dabei sind noch Kopfhörer mit Bügeln, ein Flugzeug Adapter für die Kopfhörer, Zip Loc Bags, einfache Karabiner, eine kleine Taschenlampe, ein Erste-Hilfe-Set mit Pflaster, Nagelschere (die mir bisher noch nicht abgenommen wurde), Medikamenten gegen Durchfall, Kopfschmerzen, Augentropfenampullen und Ohrentropfen (nach dem Schnorcheln wichtig).